In dem Beitrag geht es um Religion als Faktor politischen Handelns und um das Potential, das die christliche Ökumene für solches Handeln darstellen kann. Beides wird zum Gegenstand kritischer Reflexion unter dem Vorzeichen, dass die Freiheit der Religion und der Religionsausübung in der gegenwärtigen religiös-weltanschaulichen Lage der Gesellschaft in Deutschland, in Europa und weit darüber hinaus vielfältig problematisiert wird. Der Beitrag stellt ein Panorama dar, das nur erste Problemanzeigen und Hinweise auf Fragestellungen, die gründlicher zu erörtern sind, gibt und soll eine Diskussion anregen.