Mit dem Arbeitspapier "Migration und Stadt - Eine sozialethische Skizze" legen die Autorinnen Judith Urselmann und Marianne Heimbach-Steins eine grundlegende Betrachtung der Zusammenhänge urbaner Sozial- und Lebensräume und (globaler) Migration vor, die sie vor dem Hintergrund christlicher Sozialethik einordnen. Dabei berücksichtigen sie besonders Impulse von Oscar Niemeyer und Papst Franziskus. Das Papier führt in die Hintergründe und Begriffe des Themas ein (Kapitel 2), skizziert im Folgenden die Stadt als Raum von Ungleichheit einerseits und Ermöglichung andererseits (Kapitel 3) und führt schließlich diese Erkenntnisse in einem sozialethisch fundierten Ausblick zusammen (Kapitel 4).