Gegenstand der Untersuchung sind insbesondere das Grundsatz-, sowie das Bundestagswahlprogramm der AfD. Außerdem wird die Kommunikationsstrategie der Partei anhand einer Analyse ausgewählter Reden von ParteifunktonärInnen sowie ihrer Social Media-Strategie untersucht. Als unvereinbar mit Grundpositionen der Soziallehre der Kirche werden u. a. das ethno-nationale Gesellschafts- und Staatsverständnis, die damit einhergehende bevölkerungspolitische Fokussierung von Familienpolitik und Lebensschutz-Optionen, sowie die auf ausgrenzenden Feindbildern beruhenden Positionen der AfD identifiziert. Die AutorInnen plädieren dafür, auf der Grundlage der Soziallehre der katholischen Kirche vor allem der Verstärkung negativer Emotionen durch das pessimistische Menschen- und Geschichtsbild der Partei zu begegnen und Potentiale der Hoffnung, der Solidarität und der dialogischen Suche nach Wahrheit bewusstzumachen und zu stärken.
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelGrundpositionen der Partei "Alternative für Deutschland" und der katholischen Soziallehre im Vergleich : Eine sozialethische Perspektive
- Verfasser
- Erschienen
- AnmerkungDiese Expertise wurde erstellt auf Bitten und Anregung der Bevollmächtigten der katholischen Bischöfe gegenüber den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
- SpracheDeutsch
- DokumenttypArbeitspapier
- Schlagwörter (DE)
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