"Bunt und duftend allerdings ist dein Text, auch er könnte, vermutlich in deinem Nachlaß, endlich 'entdeckt' werden. Ist ein Autor nämlich erstmal aus dem Rennen ausgeschieden, entbindet ihn das von der Verpflichtung, an flüchtigen zeitgenössischen Tendenzen teilzunehmen. Zu spät abgehen darf er natürlich wiederum nicht, denn dann sind seine Typoskripte zerbröselt." (INGRID KREUZER / ANGELIKA JAKOB, in: Schriftstellerwissenschaftler. Erfahrungen und Konzepte. Hrsg. v. Peter Gendolla u. Karl Riha. Heidelberg 1991, S. 81-87)
Titelaufnahme
- TitelIm "Nachlass 'endlich' entdeckt werden" : Die Schriftsteller-Wissenschaftlerin Ingrid Kreuzer / Angelika Jakob
- Verfasser
- Erschienen
- ProvenienzMit freundlicher Genehmigung des Aisthesis Verlages.
- AnmerkungMertenskötter, Kerstin: Im "Nachlaß, 'endlich' entdeckt werden". Die Schriftstellerwissenschaftlerin Ingrid Kreuzer / Angelika Jakob. - Bielefeld : Aisthesis Verlag, 2021 (Aufgeblättert ; Bd. 6), ISBN 978-3-8498-1761-9, 91 S.
- SpracheDeutsch
- DokumenttypBuch
- Schlagwörter (DE)
- ISBN978-3-8498-1761-9
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- Nachweis
- IIIF
Dieser Band stellt gleich zwei Funde aus dem Westfälischen Literaturarchiv vor, die untrennbar miteinander verbunden sind: Leben und Werk Dr. Ingrid Kreuzers, der Literaturwissenschaftlerin, Kunsthistorikerin und Archäologin wie auch das umfassende Schaffen ihres literarischen Alter Egos Angelika Jakob. Deren schriftstellerisches Oeuvre umfasst neben Lyrikbänden, Erzählungen und einem Romanentwurf auch eine fiktive Biografie der Poetin Annette von Droste-Hülshoff. Zahlreiche Briefkorrespondenzen legen zudem Zeugnis ab von langjährigen Freundschaften zu Schriftstellerkolleg*innen und Intellektuellen wie Karl Riha, Käte Hamburger sowie Fritz und Ruth Martini. Als besonderer Fund ist zudem ein Briefwechsel mit Hilde Domin im Nachlass verborgen.
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