TY - THES A3 - Hausberg, Martin AB - Die Präeklampsie ist eine potentiell lebensbedrohliche, hypertensive Erkrankung der schwangerschaft, deren Ätiologie und pathogenetischen Zusammenhänge weiterhin unklar bleiben. Erniedrigte Magnesium- Konzentrationen scheinen in die Pathogenese der Präeklampsie involviert zu sein. Um die Veränderungen im Magnesium- Metabolismus von präeklamptischen Schwangeren nahe des Geburtstermins zu untersuchen, wurden plasmatische und erythrozytenmembranäre Magnesium- Konzentrationen in einer klinischen Studie mittels Atomabsorptionsspektroskopie in 20 präeklamptisch erkrankten Schwangeren bestimmt und mit denen von 22 gesunden Schwangeren bzw. 25 gesunden, nichtschwangeren Frauen verglichen. Ein veränderter Magnesium- Haushalt in Form von erniedrigten plasmatischen und membranären Magnesium- Konzentrationen ist also in präeklamptischen Schwangeren nachzuweisen und könnte zur Entwicklung einer Vasokonstriktion, wie sie bei der Präeklampsie pathophysiologisch nachzuweisen ist, beitragen. AU - Koerner, Jens DA - 2003 KW - Magnesium KW - Präeklampsie KW - Atomabsorptionsspektroskopie LA - ger PY - 2003 TI - Magnesium-Konzentrationen in Erythrozytenzellmembranen und im Plasma präeklamptischer Schwangerer UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-85659548338 Y2 - 2024-12-03T17:29:05 ER -