TY - THES A3 - Strauss, Harald AB - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Schwefelisotopengeochemie mariner Sedimente des jüngeren Paläozoikums. Ergebnis: (a) Schwefeldiagenese: Die Isotopie des Sorg weist in Sorg-reichen Sedimenten eine negativere Schwefelisotopensignatur auf als der Pyritschwefel. Dies deutet auf eine höhere Reaktivität der organischen Moleküle (im Ggs. zu reaktivem Eisen) hin, die für die Sulfurisierung zur Verfügung standen. In Pyrit-reichen Sedimenten belegen negativere Pyrtischwefel-Isotopensignaturen die bevorzugte Reaktion von reaktivem Eisen mit biologisch gebildeten S-Quellen (H2S und S-Intermediate). An 34-S angereicherte Polysulfide aus der Oxidation von H2S standen aber wahrscheinlich ebenfalls für die OBS-Bildung zur Verfügung. (b) Globaler Schwefelhaushalt: Es konnte gezeigt werden, dass das System des sedimentären Schwefels und dessen Einbettung im Paläozoikum hauptsächlich über den sich zeitlich verstärkenden Eintrag schlecht metabolisierbaren terrestrischen organischen Materials bestimmt ist. AU - Westphal, Erasmus A. DA - 2004 KW - Schwefelkreislauf KW - Schwefelisotope KW - Paläozoikum KW - Pyritschwefel KW - organischer Schwefel LA - ger PY - 2004 TI - Schwefelisotopengeochemie mariner Sedimente des Ober-Silur bis Perm UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-06699426251 Y2 - 2024-12-27T09:13:21 ER -