TY  - THES
A3  - Weglage, Josef
AB  - Das fetale Alkoholsyndrom ist ein häufiges Krankheitsbild großer Variabilität. Die Patienten haben oft eine syndromale Fazies sowie Entwicklungsrückstände. Neben kognitiven Einbußen sind fehlende Eigenständigkeit und soziale Auffälligkeiten von Bedeutung. In einer kontrollierten Querschnittsstudie wurden 125 in Münster diagnostizierte Kinder untersucht. Mit einem standardisierten Fragebogen wurden die (Pflege-)Eltern telefonisch befragt. Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung der Diagnose und den schützenden Faktor einer frühen Vorstellung. Nach Diagnose folgt eine positivere Weiterentwicklung sowie die Reduktion vorheriger Differentialdiagnosen. Interfamiliäre Spannungen und Überforderung werden abgebaut, es kommt zu verbesserter behördlicher Unterstützung sowie sozialer Akzeptanz.
AU  - Alex, Karolin
DA  - 2011
KW  - Fetales Alkoholsyndrom
KW  - Entwicklungsrückstände
KW  - soziale Auffälligkeiten
KW  - Diagnosestellung
KW  - protektive Faktoren
KW  - verbesserte Unterstützung
LA  - ger
PY  - 2011
TI  - Alkoholembryopathie und Alkoholeffekte: zur Bedeutung der Diagnosestellung ; Untersuchungsergebnisse bei 125 Kindern
UR  - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-91469508541
Y2  - 2024-11-22T04:19:30
ER  -