TY - JOUR AB - Seit Beginn des 21. Jahrhunderts hat die Diskussion über den Zusammenhang von Migration und Entwicklung eine neue Richtung bekommen. Wurde die Emigration von Hochqualifizierten aus Entwicklungsländern bislang zumeist als ein abgeschlossener Prozess gesehen, der für die Abgabeländer in einem Humankapitalverlust (brain drain) und für die Aufnahmeländer (meistenteils Industrieländer) in einem Humankapitalgewinn (brain gain) resultiert, so wird Elitenmigration heute mehr und mehr als ein zirkulärer Prozess der Hin- und Her- bzw. Weiterwanderung angesehen (brain circulation), von dem nicht nur Industrieländer, sondern potentiell auch Entwicklungsländer profitieren können. Alle hier veröffentlichten Arbeiten des Politikwissenschaftsseminars "Brain Drain und Brain Gain. Migration und Entwicklung" unter Leitung von Prof. Thränhardt und Dr. Uwe Hunger aus dem Sommersemester 2005 stellen originäre und eigenständige Forschungsarbeiten dar und tragen durch ihre sorgfältige Recherche dazu bei, weitere neue, wichtige Erkenntnisse für diese immer noch junge Forschungsrichtung zusammenzutragen. Die eigenständigen Arbeiten der Studierenden behandeln ein Thema, das sich in der Forschung gerade durchzusetzen beginnt und Lösungsansätze für die Probleme einer globalisierten und zusammenwachsenden Welt öffnet. AU - Korte, Nina AU - Damhus, Christian AU - Preuschaft, Menno AU - Venhaus, Marc AU - Tsvetkova, Kristina AU - Hegemann, Paulina DA - 2006 KW - Migration KW - Entwicklung KW - Brain Drain KW - Brain Gain KW - Brain Circulation KW - Südafrika KW - Kanada KW - USA KW - Irland KW - Türkei KW - Neuseeland LA - ger PY - 2006 TI - 'Brain Circulation' – Diaspora als treibende Kraft bei der Entwicklung der Herkunftsländer: Seminar "Brain Drain und Brain Gain. Migration und Entwicklung" UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-50689379903 Y2 - 2024-11-21T23:36:23 ER -