TY - THES A3 - Lellé, Ralph J. AB - In dieser Arbeit wurden konventionelle Pap-Abstriche (KA) mit dem ThinPrep®-(TP-)Test unter Verwendung der Münchener Nomenklatur II verglichen. Es wurden Abstriche von 1000 Patientinnen ausgewertet. Die Präparate wurden nach dem „Split-sample“-(SS)-Protokoll erstellt. Das TP-Verfahren verbesserte die Präparatequalität nicht (16,8% TP und 15,7% KA hatten eine mangelhafte Qualität). Das häufige Fehlen endozervikaler Zellen in den TP (11,7%) könnte durch die SS-Methodik verursacht worden sein. Die Qualität der KA war oft durch Erythrozyten, Leukozyten und Verunreinigungen beeinträchtigt. Die signifikant geringere Häufigkeit unklarer zytologischer Befunde (Pap III) mit TP (4,2% vs. 6,3% mit KA) könnte auf eine bessere Unterscheidungsfähigkeit des TP zwischen Normalbefunden und Dysplasien hinweisen.Beide Abstrichverfahren sind verbesserungsbedürftig. Vergleichende Untersuchungen zur Sensitivität und Spezifität von TP und KA sind aber für eine abschließende Bewertung unumgänglich. AU - Cordes, Anke DA - 2006 KW - Dünnschichtzytologie KW - ThinPrep KW - Münchener Nomenklatur II KW - endozervikale Zellen KW - Dysplasie LA - ger PY - 2006 TI - Vergleich der konventionellen Exfoliativzytologie mit der Dünnschichtzytologie UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-62679591525 Y2 - 2024-11-22T04:48:14 ER -