TY - JOUR AB - Trotz seiner bereits mehrfach konstatierten Relevanz für die Konstitution von Werken ist das Phänomen der Veröffentlichung aus literaturwissenschaftlicher Perspektive bislang kaum erforscht worden. Am Beispiel der Publikationsgeschichte von Max Frischs Aus dem Berliner Journal, das erst nach einer zwanzigjährigen Sperrfrist veröffentlicht wurde, werden im Beitrag die medialen, institutionellen und praxeologischen Faktoren, die an der Werkwerdung des Textes beteiligt sind, untersucht. Davon ausgehend wird eine allgemeine Differenzierung zwischen ›Veröffentlichung‹ im engeren und weiteren Sinne vorgeschlagen, die Werke als Ereignisse einer labilen Institutionalisierung von Texten zu begreifen erlaubt. AU - Kater, Thomas DA - 2018-11-01 DO - 10.17879/77159503153 LA - ger IS - Textpraxis N1 - Hinweis zur Seite 11, Fußnote 67, dritter Satz: "Vgl. Siegfried Unseld u. Burgel Zeeh: »Protokoll eines Gesprächs von Max Frisch, Hans Mayer und S.U. über eine ›Gesamtausgabe Max Frisch‹. Berzona, 29./30. Juni 1973, 4. Juli 1973«. In: MFA, S. 1–4, hier S. 3f. Die Rechte für dieses Zitat verbleiben beim Suhrkamp Verlag." PY - 2018-11-01 T2 - Textpraxis TI - Das gesperrte ›Werk‹?: Veröffentlichung und Werkwerdung am Beispiel von Max Frischs ›Berliner Journal‹ UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-77159503454 Y2 - 2024-11-22T00:41:20 ER -