TY - THES A3 - Colombo-Benkmann, Mario A3 - Benkmann, Mario Colombo- A3 - Colombo-Benkmann, M. A3 - Benkmann, M. Colombo- AB - Die Arbeit untersucht den stationären und postoperativen Langzeitverlauf von 58 Patienten, die aufgrund einer Ösophagusperforation operativ behandelt wurden. Zur Diagnosestellung eignete sich eine Kombination aus Ösophagographie und ÖGD/Röntgenaufnahme des Thorax. OP-Verfahren der Wahl war unabhängig vom Ausmaß der Läsion oder vom OP-Zeitpunkt die Übernähung (74%). Bei gegebener Indikation erfolgte eine Ösophagusresektion (17%), eine alleinige Drainagenversorgung (7%) oder Exploration (2%). Zur Reduktion der Nahtinsuffizienz nach Übernähung sollte bei Achalasiepatienten zusätzlich eine Myotomie erfolgen. Die postoperative Letalität (14%) war mit Komplikationen infektiöser Genese (v.a. Mediastinitis, Sepsis) korreliert. Ein verspäteter Therapiebeginn, das Perforationsausmaß oder OP-Verfahren hatten keinen signifikanten Einfluss. Eine postoperative Versorgung durch eine Magensonde erwies sich als Vorteil, da diese Patienten im Langzeitverlauf signifikant häufiger beschwerdefrei waren. AU - Schülke, Roswitha AU - Holstiege, Roswitha DA - 2006 KW - Ösophagusperforation KW - Boerhaave Syndrom KW - Übernähung KW - Ösophagusresektion KW - Langzeitverlauf KW - Letalität KW - präoperative Diagnostik LA - ger PY - 2006 TI - Prozess- und Ergebnisqualität der chirurgischen Therapie von Ösophagusperforationen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-62659658664 Y2 - 2024-11-22T13:16:40 ER -