TY - THES A3 - Dziewas, Rainer AB - Das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) ist als unabhängiger Risikofaktor für die Atherosklerose-Entstehung bekannt. Betroffene haben eine vergleichsweise höhere Intima-Media-Dicke (IMT) als Gesunde. Bei 25 Patienten mit einem neu diagnostizierten OSAS wurde sonographisch die IMT der Karotis-Arterien bestimmt. Nach Einleitung einer Schlafapnoe-Therapie erfolgte nach 6 Monaten die erneute IMT-Messung und der Vergleich mit den prätherapeutischen Werten. In der Gesamtgruppe fand sich unter Therapie eine signifikante Abnahme der IMT (0,70±0,09 mm vs. 0,66±0,08 mm). Die Einteilung des Gesamtkollektivs erfolgte in 2 Gruppen: Probanden mit IMT-Reduktion (64%) unterschieden sich hinsichtlich AHI, Alter, Geschlecht, BMI, Rauchen und Hypercholesterinämie nicht signifikant von Probanden ohne IMT-Reduktion (36%). Tendenziell fanden sich jedoch in der Gruppe mit IMT-Reduktion 21% mehr Hypertoniker. Die OSAS-Therapie hat somit einen sonographisch nachweisbaren anti-atherosklerotischen Effekt. AU - Hennig, Silke DA - 2007 KW - Obstruktive Schlafapnoe KW - Atherosklerose KW - Intima-Media-Dicke KW - Karotis-Arterien KW - Polysomnographie LA - ger PY - 2007 TI - Das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom als Risikofaktor für Atherosklerose – eine klinische Interventionsstudie UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-77509552094 Y2 - 2024-12-26T20:47:19 ER -