TY - THES A3 - Ophuysen, Stefanie van AB - Soziale Partizipation von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf ist Ziel inklusiver Beschulung, kann aber - so die empirische Forschung - nicht allein durch gemeinsamen Unterricht gesichert werden. Im Rahmen einer Interventionsstudie wird untersucht, ob die soziale Partizipation aller Kinder, vor allem derjenigen mit besonderem Unterstützungsbedarf, durch die Stärkung der Klassenkohäsion verbessert werden kann. In einem Wartekontrollgruppendesign mit 46 Grundschulklassen (Jg. 2 und 3) wurde die Wirksamkeit der Intervention varianz- und regressionsanalytisch unter Berücksichtigung der hierarchischen Datenstruktur überprüft. Es bestätigt sich, dass Kinder mit Unterstützungsbedarf weniger sozial eingebunden sind, und dass die Partizipation in kohäsiven Klassen besser gelingt. Die Wirksamkeit der Intervention konnte statistisch nicht nachgewiesen werden. Erklärungsansätze werden diskutiert und Implikationen für weitere Forschung sowie für die schulische Praxis werden aufgezeigt. AU - Schürer, Sina DA - 2019 KW - Soziale Partizipation KW - Kohäsion KW - Interventionsstudie KW - Grundschule KW - Inklusion KW - social participation KW - cohesion KW - intervention study KW - elementary school KW - inclusion LA - ger N1 - Erratum S. 69: Statt „Krawinkel et al. (2017) haben neben soziometrischen Verfahren auch die subjektiv wahrgenommene soziale Partizipation über eine Subskala des FEESS (Rauer & Schuck, 2004) erhoben und fanden hier keine Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. Huber und Wilbert (2012) hingegen stellten in ihrer Studie zusätzlich zur geringen Akzeptanz der Kinder mit Unterstützungsbedarf, die sich durch soziometrische Daten zeigte, auch mit zunehmendem Förderbedarf eine ungünstige Wahrnehmung der eigenen sozialen Partizipation fest sowie absinkende Werte für das Gefühl des Angenommenseins durch die Lehrkraft (beides Subskalen des FEESS).“ N1 - Muss es korrekt lauten: „Krawinkel et al. (2017) haben neben soziometrischen Verfahren auch die subjektiv wahrgenommene soziale Partizipation über eine Subskala des FEESS (Rauer & Schuck, 2004) erhoben und fanden Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. Kinder mit Unterstützungsbedarf zeigten eine geringere selbst wahrgenommene soziale Partizipation. Gleiches zeigten Huber und Wilbert (2012) in ihrer Studie. Zusätzlich zur geringen Akzeptanz der Kinder mit Unterstützungsbedarf, die sich durch soziometrische Daten zeigte, ergab sich auch mit zunehmendem Förderbedarf eine ungünstige Wahrnehmung der eigenen sozialen Partizipation sowie absinkende Werte für das Gefühl des Angenommenseins durch die Lehrkraft (beides Subskalen des FEESS).“ PY - 2019 TI - Der Einfluss von Gruppenkohäsion auf die soziale Partizipation individueller Schülerinnen und Schüler: Eine Interventionsstudie an inklusiv unterrichtenden Grundschulen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-64109630877 Y2 - 2024-11-21T23:33:47 ER -