TY - THES A3 - Rist, Fred AB - Eine erhöhte Sensitivität für körperliche Symptome ist ein wesentlicher Bestandteil kognitiv-verhaltenstherapeutischer Modellvorstellungen der Panikstörung. Experimentelle psychophysiologische Studien sowie Cluster- oder dimensionsexplorierende Analysen deuten darauf hin, dass mehrere Panik-Subtypen existieren, die durch differenzielle Sensitivität und Paniksymptomatik gekennzeichnet sind. Die Angaben von 498 Panikpatienten zur Stärke von zehn Körpersymptomen während eines typischen Panikanfalls wurden mittels einer Latent-Class Faktorenanalyse untersucht und CHAID-Analysen zur Beschreibung der identifizierten Paniksubgruppen durchgeführt. Vier Paniksubgruppen wurden identifiziert: Zwei Subgruppen von Panikpatienten weisen spezifische Sensitivitäten für respiratorische bzw. vestibuläre Symptome auf, zwei Gruppen sind durch allgemein entweder hohe oder geringe körperlicher Symptomatik gekennzeichnet. Theoretische und praktische Implikationen für die Therapie werden diskutiert. AU - Andor, Fabian AU - Schneider, Fabian DA - 2008 KW - Panik KW - Paniksymptome KW - Subtypen KW - Latent-Class-Analyse KW - CHAID-Analyse LA - ger PY - 2008 TI - Panik ist nicht gleich Panik - Identifizierung symptomspezifischer Subtypen der Panikstörung UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-73579390683 Y2 - 2024-12-26T19:46:56 ER -