TY - CHAP AB - Die Gestaltung der Städte und Häuser war einer der sichtbarsten Unterschiede zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. In wenigen Bereichen ließen sich die verschiedenen politischen und ökonomischen Vorstellungen so eindeutig ablesen wie hier. Aufgrund dieser vermeintlichen Gegensätzlichkeit wurde bisher in der Geschichtswissenschaft weniger untersucht, ob es einen deutsch-deutschen Zusammenhang oder Wechselwirkungen beim Städebau gab. Dieser Frage widmet sich Thomas Großbölting, indem er die Rückwirkungen des Ostens auf die bauliche Entwicklung in der Bundesrepublik analysiert. Anhand der Analyse werden auch Rückschlüsse auf den allgemeinen Umgang mit der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte gezogen. AU - Großbölting, Thomas AU - Ǧrūsbūltīnǧ, Tūmās DO - 10.7788/9783412217709-005 KW - Exzellenzcluster Religion und Politik KW - Bundesrepublik Deutschland KW - DDR KW - Städteplanung KW - Urbanität KW - Politische Identität KW - Cluster of Excellence Religion and Politics LA - ger N1 - Großbölting, Thomas; Schmidt, Rüdiger (Hrsg.): Gedachte Stadt - Gebaute Stadt : Urbanität in der deutsch-deutschen Systemkonkurrenz 1945-1990. Köln, Böhlau Verlag, 2015, S. 29-43 N1 - Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages Böhlau. PY - 2015 SN - 978-3-412-22381-6 TI - Der Osten im Westen?: Bundesrepublikanische Praktiken urbanen Planens und Bauens in Abgrenzung und in Verflechtung zur DDR UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-91209479285 Y2 - 2024-11-21T23:54:55 ER -