TY - THES A3 - Evers, Stefan AB - Lassen sich präsynaptische Calciumkanaldefekte bei idiopathischen Kopfschmerzerkrankungen durch eine neurophysiologische Untersuchung der neuromuskulären Transmission nachweisen? Bei 72 Personen mit Migräne, Spannungs- oder Clusterkopfschmerzen sowie 31 Kontrollpersonen wurde De- und Inkrement der neuromuskulären Übertragung bestimmt. Die Gruppe "Migräne mit Aura" zeigte ein signifikant höheres Amplitudeninkrement als "Migräne ohne Aura" sowie ein signifikant höheres Inkrement der Integrale als die Kontrolle. Keine signifikanten Unterschiede der Gruppen untereinander und zur Kontrollgruppe. Kein Hinweis auf eine postsynaptische Störung bei den Dekrementwerten. Zwei nicht-signifikante Trends bei der Korrelationsanalyse der Gruppe "Migräne mit Aura": Abnahme des Integrals bei zunehmender Attackenlänge und Zunahme der Amplituden mit zunehmender Attackenfrequenz. Die Resultate bestätigen genetische Untersuchungen, die einen Zusammenhang zwischen CACNA1A-Mutationen und der Migräne mit Aura zeigen. AU - Meyer, Jan-Marco DA - 2004 KW - Migräne mit Aura KW - neuromuskuläre Transmission KW - Inkrement KW - CACNA1A KW - Elektromyographie KW - Calciumkanäle LA - ger PY - 2004 TI - Neurophysiologische Untersuchungen der neuromuskulären Transmission bei idiopathischen Kopfschmerzerkrankungen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-28609486717 Y2 - 2024-11-22T03:43:17 ER -