TY - THES A3 - Gabriels, Gert AB - Das metabolische Syndrom (MetS) ist auch bei HIV-positiven häufig. In der Allgemeinbevölkerung ist das MetS mit der Entwicklung einer chronischen Nierenerkrankung (CKD) assoziiert. Mittels Regressionsanalysen und nicht-parametrischen Tests wurde untersucht, in wie weit dies auch für HIV-Infizierte gilt. Hohe CD4-Zellzahlen und niedrige Viruslasten sprachen für eine gut therapierte HIV-Infektion. Pathologische Glucose- und Triglyceridspiegel korrelierten mit Übergewicht; die HIV-Infektion selbst hatte diesbezüglich keine Bedeutung, wohl aber die Einnahme eines Protease-Inhibitors. Somit war die Ätiologie des MetS vergleichbar mit derjenigen in der Allgemeinbevölkerung. Eine CKD war gekennzeichnet durch pathologische Proteinurie ohne Absinken der GFR. HIV-Infizierte mit MetS hatten eine signifikant höhere Proteinurie. Wie in der Allgemeinbevölkerung waren Hyperglykämie und Hypertonie die bedeutendsten Risikofaktoren. Die HIV-Infektion an sich hatte für die Nierenfunktion keine Bedeutung. AU - Meier, Michael DA - 2011 KW - Metabolisches Syndrom KW - HIV KW - HAART KW - chronische Nierenerkrankung KW - Proteinurie LA - ger PY - 2011 TI - Auswirkungen des metabolischen Syndroms auf die Nierenfunktion bei antiretroviral therapierter HIV‐Infektion UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-42469425375 Y2 - 2024-11-25T01:12:30 ER -