TY - THES A3 - Pircher, Wilfried AB - Ziel der Arbeit war es, den Einfluss des intraoperativen chirurgisch-technischen Verhaltenskonzeptes auf das Auftreten der folgenschwersten Komplikationen komplexer Laparotomien zu untersuchen. Hierzu wurde ein Verhaltenskonzept größtmöglicher Gewebeschonung mit einem herkömmlichen Konzept retrospektiv verglichen. Die Untersuchung umfasst Ergebnisse von 1331 Laparotomien bei 1230 Patienten. Durch die gewebeschonende Vorgehensweise konnten alle postoperativen Komplikationen (Adhäsionsileus, paralytischer Ileus, Nahtinsuffizienzen, intraabdominelle Infektionen, Wundheilungsstörungen und Relaparotomien) mit Ausnahme pulmonaler Infektionen um den Faktor zwei bis vier reduziert werden. Dementsprechend ist die konsequente Umsetzung der prinzipiell einfach umzusetzenden Maßnahmen eines gewebeschonenden intraoperativen chirurgisch-technischen Grundkonzeptes von grundlegender Bedeutung zur Reduktion dieser Komplikationen und stellt eine gleichermaßen effektive und kosteneffiziente Therapie dar. AU - Zerhusen, Johannes DA - 2007 KW - Laparotomie KW - Operationskonzept KW - gewebeschonend KW - Komplikationen KW - Ileus KW - Infektion KW - Nahtinsuffizienz LA - ger PY - 2007 TI - Beeinflusst das intraoperative chirurgische Verhaltenskonzept die Komplikationsdichte komplexer Laparotomien?: eine Untersuchung an 1331 laparotomischen Eingriffen an einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-98539555518 Y2 - 2024-11-22T04:09:34 ER -