TY - THES A3 - Hucklenbroich, Peter AB - Diese Arbeit befasst sich mit dem Krankheitsbegriff und diskutiert dabei zwei medizintheoretische Ansätze. Diese Arbeit umfasst die Analyse der beiden Ansätze und eine Diskussion über deren Anwendbarkeit auf klinische Krankheitsbilder. Christopher Boorse ist ein Verfechter des Naturalismus. Er verwendet den Begriff der „Natürlichkeit“ im Sinne von statistischer Normalität. Krankheit ist eine Fehlfunktion im Bereich der Natürlichkeit. Gesundheit definiert er als Abwesenheit von Krankheit. Die „Biostatistische Theorie“ ist ein schlüssiges philosophisches Konstrukt, erfüllt aber nicht die klinisch bedeutsamen Kriterien. K. Danner Clouser, Charles M. Culver und Bernard Gert definieren ebenfalls den Krankheitsbegriff. In ihrer Theorie spielt der Begriff des „Übels“, welcher in fünf Grundübel unterteilt wird, eine zentrale Rolle. Clouser, Culver und Gert führen hierzu den Begriff des „Leidens“ ein. Die Leidenstheorie ist in sich schlüssig und klinisch in den meisten Fällen anwendbar. AU - Lachenicht, Maike DA - 2011 KW - Krankheit KW - Gesundheit KW - Übel KW - Natürlichkeit KW - Mentale Krankheit KW - Leiden LA - ger PY - 2011 TI - Der Krankheitsbegriff bei Christopher Boorse und bei Bernard Gert / Charles M. Culver / K. Danner Clouser: ein Vergleich zweier Krankheitstheorien und ihrer Anwendung auf konkrete Krankheitsbilder UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-83449670181 Y2 - 2024-11-22T10:03:32 ER -