TY - THES A3 - Saenger, Ingo AB - Der Aufsichtsrat ist Adressat zahlreicher Appelle, insbesondere fordern § 100 Abs. 5 AktG und Ziff. 5.4.2 DCGK die Unabhängigkeit eines Teils seiner Mitglieder. In Anlehnung an das monistische Board-Modell des angloamerikanischen Unternehmensrechts soll Unabhängigkeit die Grundvoraussetzung einer funktionierenden Kontrolle der Unternehmensleitung sein. Für den Aufsichtsrat bedeutet dies einen Paradigmenwechsel von seiner Repräsentationsfunktion hin zu einer neutralen Kontrollaufgabe. Ein solches Unabhängigkeitsverständnis hat elementare Konsequenzen für den faktischen Aktienkonzern. Dort dient die strategische Besetzung des Aufsichtsrats als Hauptinstrument zur Konzernleitung. Insofern stellt sich die Frage, ob Aufsichtsratsmandate in verbundenen Unternehmen weiterhin ein zulässiges Mittel zur Konzernleitung darstellen. Die Antwort hängt davon ab, welche Interessenkonflikte durch Mehrfachmandate im Konzern entstehen und wie diese zu lösen sind. AU - Al-Wraikat, Nadja Magdalena AU - Al Wraikat, Nadja Magdalena AU - Wraikat, Nadja Magdalena al- DA - 2014 KW - Aktienkonzern KW - Aktienrecht KW - Aufsichtsrat KW - Interessenkonflikte KW - Konzernmandat KW - Konzernrecht KW - Unabhängigkeit LA - ger N1 - Auch im Buchhandel erhältlich: Interessenkonflikte im Aufsichtsrat bei Mehrfachmandaten im faktischen Aktienkonzern / Nadja Magdalena Al-Wraikat. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2014. - XV, 305 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe III ; Bd. 10), ISBN 978-3-8405-0110-4, Preis: 20,50 EUR PY - 2014 TI - Interessenkonflikte im Aufsichtsrat bei Mehrfachmandaten im faktischen Aktienkonzern UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-11399506595 Y2 - 2024-11-22T04:06:46 ER -