TY - THES A3 - Stephan, Thomas AB - Präsolare Körner mit Größen von wenigen Mikrometern gestatten einen Einblick in das Sterninnere, da sie Kondensate von Sternmaterial sind und die Entstehung des Sonnensystems überlebten. Man extrahiert sie mit Säuren aus primitiven Meteoriten. Mit der Flugzeit-Sekundärionenmassenspektrometrie sind durch die Aufnahme kompletter Massenspektren umfassende Studien möglich. Flüssigmetallionenquellen mit hoher Ortsauflösung ermöglichen es, interne Strukturen sichtbar zu machen. Neben heterogenen Elementverteilungen fanden sich Heterogenitäten in der Verteilung des ursprünglichen 26Al/27Al-Isotopenverhältnisses. Diese Heterogenitäten können auf Extraktions- und/oder Kondensationseffekte zurückgeführt werden. Durch die hohe Ortsauflösung war es möglich, zuvor nicht unterscheidbare Körner einzeln zu klassifizieren. Durch die Aufnahme kompletter Spektren konnten mehrere Isotopenverhältnisse für einzelne Körner bestimmt und der stellare Ursprung der Körner besser eingegrenzt werden. AU - Henkel, Torsten DA - 2002 KW - Präsolare Körner KW - TOF-SIMS KW - SiC-Körner KW - Isotopenuntersuchungen KW - Elementuntersuchungen LA - ger PY - 2002 TI - Isotopen- und Elementuntersuchungen präsolarer Siliziumkarbid-Körner mit Flugzeit-Massenspektrometrie von Sekundärionen und Laser-ionisierten sekundären Neutralteilchen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-85659550606 Y2 - 2024-11-22T05:57:29 ER -