TY - THES A3 - Wiesmann, Hans-Peter AB - Knochenläsionen führen zu einem Funktionsverlust des Gewebes. Die Gewinnung von Vitalimplantaten in vitro stellt eine Methode der Regeneration dar. Die Arbeit zeigt eine Möglichkeit der In-vitro-Gewinnung eines knochenähnlichen Gewebeersatzes ohne Trägermaterialien. Osteoblasten werden als Monolayer proliferiert und in mit Agarose beschichtete Bioreaktoren ausgesiedelt. Zu def. Zeitpunkten werden die Proliferation und die Differenzierung untersucht. Es entstehen dreidimensionale Mikromassenkulturen. Aktive Osteoblasten synthetisieren knochenspezifische Proteine wie Osteokalzin und Osteonektin. Es liegt eine dem natürlichen Knochen ähnliche Matrix mit Ausbildung einer Kollagenstruktur als Voraussetzung einer möglichen Biomineralisation vor. Mikromassenkulturen stellen somit eine ideale Methode zur Gewinnung knochenähnlichen Gewebes ohne Trägermaterialien dar. Eine Stabilität des Transplantats auch bei größeren Knochendefekten bietet die Kombination der Mikromassenkultur mit einem Biomaterial (Fibrinmembran). AU - Brickwedde, Katharina DA - 2007 KW - Knochendefekte KW - Vitalimplantat KW - Mikromassenkultur KW - Biomineralisation KW - Knochenregeneration LA - ger PY - 2007 TI - Osteoblasten-Mikromassenkultur UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-99509415175 Y2 - 2024-11-22T07:45:15 ER -