TY - CHAP AB - Die Bedeutung von Skandalen für ein Gemeinwesen wurde in der Vergangenheit vornehmlich in Politik- und Gesellschaftswissenschaft diskutiert. Erst in jüngerer Zeit beschäftigt sich auch die Literaturwissenschaft mit Skandalen, die im Zusammenhang mit literarischen Werken oder mit Autorinnen und Autoren entstanden. Der Beitrag setzt Autorschaftstheorie und Skandaltheorie in ein wechselseitiges Verhältnis, um die Spezifik von Autorschaftsskandalen beleuchten zu können. Dabei geht es insbesondere auch um eine Poetik des Skandals. Autoren und Autorinnen sind in dieser Perspektive nicht so sehr Auslöser von Skandalen, sondern ihre Akteure und Protagonisten. AU - Wagner-Egelhaaf, Martina AU - Egelhaaf, Martina Wagner- KW - Exzellenzcluster Religion und Politik KW - Autorschaft KW - Skandal KW - Literaturwissenschaft KW - Germanistik KW - Cluster of Excellence Religion and Politics KW - Authorship KW - Scandal KW - Literary Studies KW - German Studies LA - ger N1 - Bartl, Andrea; Kraus, Martin (Hrsg.): Skandalautoren : Zu repräsentativen Mustern literarischer Provokation und Aufsehen erregender Autorinszenierungen. Bd. 1. Würzburg : Königshausen & Neumann, 2014 [Konnex ; 10] N1 - Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags Königshausen & Neumann (Würzburg). PY - 2014 TI - Autorschaft und Skandal. Eine Verhältnisbestimmung UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-42229630472 Y2 - 2024-12-26T16:47:15 ER -