TY - JOUR AB - Der Aufsatz präsentiert eine Methode zur Schätzung des Zweitspracherwerbs und seines Einflusses auf die Identitätsbildung am Beispiel von Aussiedlerkindern. Aussiedler sind im Sinne des Gesetzes Deutsche, mit einer neuen gesellschaftlichen Umgebung und einer ihren meist unbekannten Sprache konfrontiert. Die Identitätsbildung in der neuen Umgebung hängt davon ab, wie kommunikative Bedürfnisse in verschiedenen Sprachdomänen befriedigt werden. Die Hypothese lautet: Je besser die kommunikativen Bedürfnisse in einer Domäne mit der ihr verbundenen Sprache befriedigt werden, desto größer ist der Einfluß dieser Domäne auf die Identitätsbildung. Im Laufe der vorgestellten Pilotuntersuchung wurden acht Aussiedlerkinder, die deutsche Grundschulen besuchen, interviewt. Der Fragebogen wurde nach dem System der Texte von Rozhdestvenski verfasst. Die erhaltenen Daten lassen uns sehen, dass die Hauptdomänen, bzw. Ihre Sprachen bei den Befragten Familie, Schule und Fernsehen sind. AU - Roubentchik, Maja DA - 2001 LA - ger IS - Papers in applied linguistics Münster PY - 2001 T2 - Papers in applied linguistics Münster TI - Kommunikative Bedürfnisse in L1 und L2 als Merkmale des Identitätsbildungsprozesses UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-85659547376 Y2 - 2024-11-22T02:15:15 ER -