TY - THES A3 - Konegen, Norbert AB - Der Emissionshandel als klimapolitisches Instrument erscheint deshalb besonders attraktiv, da er gleichzeitig zwei wesentliche Anforderungen an die Klimapolitik zu erfüllen verspricht - ökonomische Effizienz und ökologische Treffsicherheit. Die aktuellen politischen Verhandlungen zum Emissionshandel bewegen sich im Spannungsfeld regionaler, nationaler, europäischer und globaler Politik. Die vorgelegte Arbeit richtet den Analysefokus auf den politischen Prozess zum Emissionshandel in Deutschland seit Ende der 1990er Jahre. Die politische Debatte in Deutschland zur Umsetzung der flexiblen Mechanismen gemäß Kyoto-Protokoll von 1997 bzw. der europäischen Emissionshandelsrichtlinie von 2003 ist von erheblichen Widerständen gegen das Instrument gekennzeichnet. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Kann die deutsche Klimapolitik den neuartigen Anforderungen des Handelns in der Global Governance-Architektur gerecht werden? Wenn nein: wo liegen die Ursachen hierfür und welche Vorschläge zur Verbesserung der Global Governance-Tauglichkeit lassen sich entwickeln? AU - Lafeld, Sascha AU - Lafeld, S. DA - 2003 KW - Emissionshandel KW - Kyoto-Protokoll KW - EU-Emissionshandelsrichtlinie KW - Global Governance LA - ger PY - 2003 TI - Emissionshandel in Deutschland im Zeitalter der Global Governance UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-85659526411 Y2 - 2024-12-26T20:22:48 ER -