TY - THES A3 - Wetz, Hans Henning A3 - Wetz, H. H. AB - Es wurden Daten der Patienten, die im Kindesalter eine erworbene Amputation erlitten hatten untersucht (Ursache der Amputation, Geschlecht, Alter, Amputationshöhe, Prothesengebrauch). Schließlich wurden die Patienten und Familien durch Fragebögen zur psychosozialen Entwicklung des Patienten befragt. Traumata waren vor Krebserkrankungen, arteriellen Durchblutungsstörungen und Gasbrandinfektionen die häufigste Amputationsursache. Jungen wurden durch ein Trauma bedingt häufiger amputiert als Mädchen. Das Prothesentrageverhalten war nur abhängig davon, ob die Amputation an der oberen oder unteren Extremität vorgenommen worden war. Für eine erfolgreiche Therapie und soziale Reintegration des Patienten, muss der Familienzusammenhalt unterstützt, der Patient bezüglich sozialem Umgang mit z.B. Mitschülern, der Freizeitgestaltung und den beruflichen Perspektiven beraten werden. Wünschenswert wäre hierbei die Austauschmöglichkeit untereinander, durch z.B. eine Selbsthilfegruppe. AU - Boer, Wiebke Ada de AU - DeBoer, Wiebke Ada AU - De Boer, Wiebke Ada DA - 2008 KW - Erworbene KW - Amputation KW - Kindesalter KW - Prothesengebrauch KW - psychosozial KW - Selbsthilfegruppe LA - ger PY - 2008 TI - Klinisches Bild erworbener Amputationen im Kindesalter: retrospektive Analyse von 124 Patienten aus der Klinik und Poliklinik für technische Orthopädie und Rehabilitation in Münster von 1986 – 2003 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-95539369323 Y2 - 2024-11-22T04:55:32 ER -