TY - GEN AB - Für viele Film- und Fernsehschaffende ist es kaum möglich, Ansprüche auf Arbeitslosengeld I zu erwerben, obwohl sie sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Ursache dafür ist die besondere Erwerbsstruktur der Branche. Befristete Arbeitsverträge mit kurzen Laufzeiten und die Kombination abhängiger und selbständiger Beschäftigungen sind hier an der Tagesordnung. Eine Situation die auch in anderen Branchen mehr und mehr zum Tragen kommt. Der vorliegende Beitrag nimmt eine empirische Beschreibung der Beschäftigungssituation vor und diskutiert die sich daraus ergebenden Probleme bei der Einbindung in die Arbeitslosenversicherung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den besonderen Regelungen, die zur besseren Absicherung der Film- und Fernsehschaffenden eingeführt wurden, namentlich der kurzen Anwartschaftszeit und den Arbeitszeitkonten. AU - Bührmann, Andrea D. AU - Dierschke, Thomas DA - 2012-07 DO - 10.17879/99019574141 KW - Kreativwirtschaft KW - Kulturschaffende KW - Film KW - Fernsehen KW - soziale Lage LA - ger N1 - Beitrag 2016 veröffentlicht als: Bührmann, Andrea D.; Dierschke, Thomas: Flexibel ohne Absicherung. Arbeitslosigkeit unter Filmschaffenden. BEMA Working Papers, Ausgabe 1, 2016, Münster, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-34209467145 N1 - Stand: Juli 2012 PY - 2012-07 TI - Flexibel ohne Absicherung: Arbeitslosigkeit unter Filmschaffenden UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-99019573575 Y2 - 2024-11-23T12:01:26 ER -