TY  - THES
A3  - Kirchhof, Paulus
AB  - Die evolutionär hoch konservierte Popeye-Genfamilie ist erstmals 2000 in der Literatur erwähnt worden. Es wurden 12 adulte Mäuse mit homozygoter Nullmutation des POP1A-Gens und 12 Wildtyp(WT)-Mäuse untersucht. Unter Kontrollbedingungen in Isoflurannarkose, beim wachen Tier und das isolierte Herz zeigen die Popdc1-/-- und WT-Mäuse bezüglich der Herzfrequenz (HF) keinen Unterschied. Bei ß-adrenerger Stimulation mit Isoprenalin ist die Popdc1-/--HF im Vergleich zu der WT-HF bradykard. Unter mentaler Belastung mittels „hot air jet“-Stress ist die Popdc1-/--HF im Vergleich zur WT-HF bradykard. Unter Isoprenalin im Oberflächen-EKG neigen die Popdc1-/--Mäuse dann zu einer bradykarden HF. ß-adrenerg mit Orciprenalin stimuliert schlagen die Popdc1-/-- Herzen bradykarder als die WT- Herzen. Das POP1A-Gen könnte somit eine Bedeutung für die adäquate Frequenzadaptation an Belastung haben. Sein Fehlen könnte zur Genese bradykarder Rhythmusstörungen beim Menschen beitragen.
AU  - Liebig, Sonja Katharina
DA  - 2008
KW  - hoch evolutionär
KW  - Herzfrequenz
KW  - Belastung
KW  - relative Bradykardie
KW  - intrinsische Bradykardie
LA  - ger
PY  - 2008
TI  - POP1A, ein Gen der Popeye Familie, ist notwendig für die Herzfrequenz-Adaptation an Belastung
UR  - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-74559464723
Y2  - 2024-11-22T04:28:27
ER  -