TY - CHAP AB - Mit dem Prozess der Christianisierung entstand im Römischen Reich eine neue Art der gewaltsamen Auseinandersetzung: das religiös motivierte Vorgehen gegen Orte, Objekte oder Personen. Die radikalste Form dieser Konflikte war das Vorgehen gegen die Heiligtümer des religiösen Gegners - gegen Tempel, Synagogen oder Kirchengebäude. Die Folgen waren einschneidend: Die Übergriffe forderten Reaktionen aller Institutionen, vom Kaiser bis zu den städtischen Elite. Es wird die Rolle der Gesetzgebung, der imperialen und lokalen Verwaltung analysiert und das Verhältnis der Institutionen zu den sich neu strukturierenden regionalen und lokalen Öffentlichkeiten. AU - Hahn, Johannes DO - https://doi.org/10.1515/9783110240887.201 KW - Religiöse Gewalt KW - Imperium KW - Kaiser KW - Theodosius I KW - Gesetzgebung KW - Christianisierung KW - Tempel KW - Exzellenzcluster Religion und Politik KW - Religious Violence KW - Imperium Romanum KW - Legislation KW - Christianisation KW - Temple KW - Cluster of Excellence Religion and Politics LA - ger N1 - Hahn, Johannes (Hrsg.): Spätantiker Staat und religiöser Konflikt : imperiale und lokale Verwaltung und die Gewalt gegen Heiligtümer. Berlin [u.a.] : De Gruyter, 2011, S. 201-220. (Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n. Chr. ; 34), ISBN 978-3-11-024087-0 N1 - Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags de Gruyter. PY - 2011 TI - Gesetze als Waffe? Die kaiserliche Religionspolitik und die Zerstörung der Tempel UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-12279634905 Y2 - 2024-12-26T19:03:36 ER -