TY - JOUR AB - Ein Überblick der jüdischen Kunst in der Spätantike und im Mittelalter vor dem Hintergrund des jüdisch/nicht-jüdischen Kulturaustausches. Die Forschung begann noch im späten 19. Jh. sich mit der jüdischen Bildkultur auseinanderzusetzen. Seither stellte sich immer wieder die Frage nach dem Verhältnis dieser Bildkultur zum biblischen Bilderverbot. Besonders die Tatsache, dass es während der Spätantike und des Mittelalters längere Perioden gab, in denen das Judentum von jeglicher Figuralkunst absah, wurde mit dem religiösen Gesetz in Zusammenhang gebracht, obwohl dieses de facto keine Vorbehalte gegen zweidimensionale Kunst hat. Der vorliegende Aufsatz untersucht die jüdische figurale Malerei daher nicht vor dem Hintergrund des jüdischen Religionsgesetzes, sondern betrachtet das zeitweilige Auftreten, bzw. das Fehlen einer Figuralkunst im Lichte verschiedener Akkulturationsprozesse und des sich wandelnden Verhältnisses zur nichtjüdischen Umwelt. AU - Kogman-Appel, Ḳaṭrin AU - Qôǧman-Appel, Qaṭrîn AU - Ḳog'man-Apel, Katrin AU - Appel, Katrin Kogman- AU - Appel, Qaṭrîn Qôǧman- AU - Kog'man-Apel, Katrin AU - Apel, Katrin Kog'man AU - Apel, Ḳaṭrin Ḳog'man AU - Qoǧman-Appel, Qaṭrin DA - 2008 KW - Exzellenzcluster Religion und Politik KW - Cluster of Excellence Religion and Politics LA - ger N1 - Chilufim Zeitschrift für Jüdische Kulturgeschichte 4 (2008), S. 79–118 N1 - Mit freundlicher Genehmigung vom Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg. Die Abbildungen wurden aus urheberrechtlichen Gründen geschwärzt. PY - 2008 SN - 1817-9223 TI - Kulturaustausch und jüdische Kunst in der Spätantike und im Mittelalter UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-30279687026 Y2 - 2024-12-26T19:34:15 ER -