TY - THES A3 - Luger, Thomas A. AB - Die Wirkung von Interferon (IFN) beruht auf immunstimulierenden, antiangiogenetischen und antiproliferativen Effekten. Die Inzidenz der Nebenwirkungen (NW) sollte anhand eines größeren Kollektivs von Melanompatienten überprüft werden. 98 Patienten erhielten 3 Mio IE IFNalpha2a/2b s.c bis zu einer Dosis von 20 Mio IE/m2 i.v. und wurden entsprechend der Dosierungen in 3 Gruppen aufgeteilt. 94 Symptome, klinische Diagnosen und 24 Laborparameter wurden ausgewertet. In absteigender Reihenfolge zeigten sich grippale Symptome, gastrointestinale Beschwerden, kutane Reaktionen und neuropsychiatrische Symptome vor selteneren weiteren Symptomen und Laborabweichungen. Die NW sind - bis auf Einzelfälle - reversibel, medikamentös beherrschbar und zeigen keine positive Korrelation von IFNalpha-Dosis und Schweregrad der NW. 2 von 72 Patienten mit schweren persistierenden NW zeigen die Anforderung für eine besondere Sensibilität im Einsatz von IFNalpha in Abwägung zu den erreichbaren Zielen. AU - Eicholt, Christina AU - Eicholt, Christina Yvonne AU - Frind, Christina DA - 2004 KW - Dermatologie KW - Melanom KW - Therapie KW - Interferon KW - Nebenwirkungen LA - ger PY - 2004 TI - Nebenwirkungsspektrum der Interferon Alpha-Therapie in niedriger, mittlerer bis hoher Dosierung an 98 Patienten in der onkologischen Dermatologie UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-29609556501 Y2 - 2024-11-23T12:30:42 ER -