TY - THES A3 - Rudack, Claudia AB - Alle Blutungsereignisse der HNO-Klinik des Klinikums der Stadt Ludwigshafen gGmbH (01.01.2002 - 31.12.2003) wurden analysiert. 4,5% der Patienten wurden wegen einer Blutung behandelt. Dominierende Blutungsarten: Epistaxis (83,7%) und Nachblutung nach Tonsillektomie (14,4%). Epistaxis: 96,2% spontane Blutungen (Therapie: 86% ambulant, 14% stationär; m/w = 2,7/1). Bei 52% der Pat. konnten Begleiterkrankungen dokumentiert werden, nur 4,9% mussten invasiv therapiert werden. Tonsillektomie: 1.152 Tonsillektomien wurden durchgeführt (Nachblutungsrate: 9,6%; 7,2% primäre, 92,8% sek. Blutungen; Gipfel: 5.-9. postop. Tag). 53% wurden in Intubationsnarkose versorgt. Bei 79,3% fand sich keine Ursache (55,3% der sek. Blutungen traten im Schlaf auf). Das Nachblutungsrisiko war abhängig vom Ausbildungsstand des Operateurs. Die Händigkeit des Operateurs korrelierte invers mit der Seite der arteriellen Blutungen. Es ereignete sich eine tödliche Nachblutung. AU - Gruhn, Thorsten Bernhard DA - 2010 KW - Epistaxis KW - Tonsillektomie KW - Tonsillektomienachblutung KW - Nachblutung KW - Blutung LA - ger PY - 2010 TI - Akute Blutungen im HNO-Bereich am Beispiel der Epistaxis und der Tonsillektomienachblutung UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-18459422736 Y2 - 2024-11-21T21:49:12 ER -