TY - THES A3 - Schöne-Seifert, Bettina A3 - Seifert, Bettina Schöne- AB - Die ethischen Implikationen vorgeburtlicher Untersuchungen werden seit jeher kontrovers diskutiert. Ein gängiges Argument in diesen Debatten besagt, dass vorgeburtliche Untersuchungen eine Selektion bedeuten und Menschen mit Behinderungen diskriminieren. In dieser Arbeit wird untersucht, worin genau die Diskriminierung bestehen könnte. Der Diskriminierungsvorwurf tritt in ganz unterschiedlichen Varianten auf: Einige Autoren behaupten, dass mit vorgeburtlichen Untersuchungen das Lebensrecht von Menschen mit Behinderungen infrage gestellt werde, andere befürchten infolge der Untersuchungen sozioökonomische Benachteiligungen von behinderten Menschen, wieder andere betonen vor allem eine subjektiv empfundene Kränkung etc. Um den Diskriminierungsvorwurf in seiner Bedeutung für eine moralische Beurteilung vorgeburtlicher Untersuchungen genauer abschätzen zu können, soll diese Arbeit einen systematischen Überblick über die verschiedenen Argumentationen liefern. AU - Kösters, Andreas DA - 2014 KW - Medizinethik KW - Vorgeburtliche Untersuchungen KW - Behinderung KW - Diskriminierung KW - Stigmatisierung LA - ger N1 - Auch im Buchhandel erhältlich: Vorgeburtliche Selektion und Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen : Eine medizinethische Analyse / Andreas Kösters. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2014. - 244 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XI ; Bd. 4), ISBN 978-3-8405-0109-8, Preis: 17,50 EUR PY - 2014 TI - Vorgeburtliche Selektion und Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen: Eine medizinethische Analyse UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-22339643617 Y2 - 2024-11-22T08:47:13 ER -