TY - CHAP AB - Der Beitrag verknüpft die Diskussion um das gute Leben mit der Debatte um die Existenz von Pflichten gegen sich selbst. Es soll folgender Zusammenhang verteidigt werden: Wer die Existenz von Pflichten gegen sich selbst bejaht, ist in einem bestimmten Sinn auf eine objektive Theorie des guten Lebens festgelegt; wer eine objektive Theorie des guten Lebens vertritt, muss andersherum auch die Existenz von Pflichten gegen sich selbst zugestehen. Ob eine objektive Theorie des guten Lebens möglich erscheint, hängt dann zum einen an der Frage, ob Pflichten gegen sich selbst einen selbstwidersprüchlichen Begriff bilden, und zum anderen an der Frage, wie sich solche Pflichten begründen lassen. AU - Hoesch, Matthias DO - 10.1515/9783110281491.219 KW - Exzellenzcluster Religion und Politik KW - Ethik KW - gutes Leben KW - Pflichten gegen sich selbst KW - Objektivismus KW - Subjektivismus KW - Cluster of Excellence Religion and Politics KW - ethics KW - good life KW - duties to oneself KW - objectivism KW - subjectivism LA - ger N1 - Hoesch, Matthias; Muders, Sebastian; Rüther, Markus (Hrsg.): Glück – Werte – Sinn. Metaethische, ethische und theologische Zugänge zur Frage nach dem guten Leben. Berlin/Boston : de Gruyter, 2013, S. 219–242 N1 - Die Veröffentlichung erfolgt mir freundlicher Genehmigung des De Gruyter Verlags. PY - 2013 TI - Pflichten gegen sich selbst und die Frage nach dem guten Leben UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-90219448116 Y2 - 2024-12-26T19:26:06 ER -