TY - THES A3 - Baßler, Moritz A3 - Bassler, Moritz AB - Die Arbeit verfolgt ein systematisches Projekt: Sie will in der deutschen Erzählliteratur der literarischen Moderne zwei Schreibweisen anhand ihrer Lesbarkeit unterscheiden und zugleich einschlägige Theorien der Lesbarkeit anhand der Analyse zweier typischer Erzähltexte der Moderne überprüfen. Es wird die These zugrunde gelegt, dass die avantgardistische experimentelle Prosa ihre Handlung verunklart oder ganz suspendiert. Dieses allgemeine Verfahren der Verunklarung der Handlung wird mithilfe spezieller Verfahren realisiert. Aufgrund der Spürbarkeit der Handlung werden in der literarischen Moderne drei Gruppen von Texten unterschieden, von denen zwei genauer betrachtet werden. Carl Einsteins 'Bebuquin' und Thomas Manns 'Doktor Faustus' stehen jeweils exemplarisch für diese beiden Textgruppen. Aufbauend auf der Theorie der Lesbarkeit von Roland Barthes wird der Unterschied der Darstellungsweisen von 'Bebuquin' und 'Doktor Faustus' nicht auf der Ebene der Lesbarkeit, sondern auf der Ebene der Lektüre behauptet. AU - Kholiavka, Sergii DA - 2020 KW - Verfahren KW - Metonymität KW - Kontiguität KW - Lesbarkeit KW - Handlung KW - Darstellungsweise KW - Lektüre KW - Device KW - metonymity KW - contiguity KW - readability KW - action KW - mode of representation KW - reading LA - ger N1 - Auch im Buchhandel erhältlich: Zwei Wege der literarischen Moderne: Das metonymische Verfahren und die Lesbarkeit : anhand von Carl Einsteins 'Bebuquin' und Thomas Manns 'Doktor Faustus' / Sergii Kholiavka – Dortmund : readbox unipress, 2020. – 231 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe XII ; Bd. 28), ISBN 978-3-8405-0241-5, Preis: 21,90 EUR N1 - Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2020 PY - 2020 TI - Zwei Wege der literarischen Moderne: Das metonymische Verfahren und die Lesbarkeit: anhand von Carl Einsteins 'Bebuquin' und Thomas Manns 'Doktor Faustus' UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-90159698202 Y2 - 2024-12-27T07:02:23 ER -