TY - THES A3 - Berger, Klaus AB - Hintergrund: Die Krankheitswahrnehmung des Patienten hat einen großen Einfluss auf das funktionelle und psychische Outcome. Studie: Es wurden 101 Schlaganfall-Patienten aus den Stroke-Units in Münster drei Monate nach dem Schlaganfall mittels eines Fragebogens befragt, der Skalen zur Krankheitswahrnehmung (Brief-Illness Perception Questionnaire), zur Lebensqualität (EuroQual-5D), zur Depressivität und zur Angst (Hospital Anxiety and Depression Scale) enthielt. Ergebnisse: Schicksalhaftigkeit ist für den Patienten das prägende Merkmal des Schlaganfalls. Stress wird als eine Hauptursache angesehen. Es besteht eine große Angst vor einem Rezidiv. 40% der Patienten weisen eine depressive Symptomatik oder Angststörung auf. Angst führt zu einer gesteigerten Symptomwahrnehmung und somit zu einer negativen Krankheitswahrnehmung. Diese steht in Zusammenhang mit Depressivität. Schlussfolgerung: Aufklärungskampagnen sollten zum Ziel haben, die Krankheit Schlaganfall zu „entemotionalisieren“. AU - Beissel, Bettina Maria DA - 2014-02-10 KW - Schlaganfall KW - Krankheitswahrnehmung KW - Common-Sense-Selbstregualtionsmodell KW - Angststörung KW - Post-Stroke-Depression KW - Symptomwahrnehmung KW - Stress LA - ger PY - 2014-02-10 TI - Die Konnotationen des Schlaganfalls: Einflussfaktoren auf die Krankheitswahrnehmung des Schlaganfalls UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-34329392984 Y2 - 2024-11-22T06:04:09 ER -