TY - THES A3 - Karger, Bernd AB - Einleitung: In der Einleitung werden die Geschichte des Bogens, die Medizingeschichte, die Grundlagen des Bogenschießens und Kasuistiken dargestellt. Dies erlaubt eine rasche Annäherung an den Wundtyp Pfeilwunde. Experimente: Mit verschiedenen Bögen und einer Armbrust wurde auf die in der Ballistik üblichen Simulanzmedien Seife und Gelatine sowie auf tote Schweine geschossen. Resultate: • Die Wundballistik von Kugel und Pfeil folgt grundsätzlich unterschiedlichen Prinzipien. • Jede Pfeilwunde trägt ein tödliches Potential. • Die Penetration eines Pfeils ist abhängig vom Feuchtigkeitsgehalt des Zielmediums, da das Eindringen des Pfeiles durch "Flüssigfilmschmierung" (liquid film lubrication) begünstigt wird. • Die für Schusswaffen etablierten Weichteilsimulanzien Gelatine und Seife sind daher für die Reproduktion von Pfeilschussverletzungen ungeeignet AU - Sudhues, Hubert DA - 2004 KW - Pfeil KW - Bogen KW - Armbrust KW - Ballistik KW - Penetrationstiefe KW - Verletzungspotential LA - ger PY - 2004 TI - Wundballistik bei Pfeilverletzungen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-58629450780 Y2 - 2024-11-22T10:23:24 ER -