TY - THES A3 - Figgener, Ludger AB - Das Risiko nach operativer Therapie einer Orbitabodenfraktur zu erblinden liegt nach einer retrospektiven Studie mit 20500 Patienten bei 0,04 %. Im Zeitraum von Juli 1996 bis August 2000 wurden 468 Patienten, bei denen eine Fraktur des Orbitabodens vorlag, am Orbitaboden operiert. Trotz aller Kontrollmaßnahmen kam es bei zwei Patienten zur irreveriblen Erblindung des operierten Auges. Es wurde eine prospektive Studie durchgeführt, in welcher 40 Patienten mit isolierten Orbitabodenfrakturen, aufgenommen wurden. Gruppe 1 wurde operiert. Gruppe 2 wurde nach ausführlicher Aufklärung über Verhaltensregeln konservativ behandelt. Nach Auswertung unserer Daten sowie der gesamten Literatur muss festgestellt werden, dass eine standardmäßige Orbitabodeninspektion bei bloßem radiologischem Nachweis einer Orbitabodenfraktur kontraindiziert ist. AU - Dosch, Steffen Reiner AU - Dosch, Steffen DA - 2005 KW - Orbitabodenfraktur KW - Blow-out-Fraktur KW - Visusverlust KW - Amaurose LA - ger PY - 2005 TI - Visusverlust nach operativer Versorgung von Orbitabodenfrakturen - welchen Stellenwert hat die konservative Vorgehensweise bei Orbitabodenfrakturen? UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-63689647282 Y2 - 2024-11-22T05:05:23 ER -