TY - THES A3 - Putnis, Andrew AB - Die Bindungsvalenz-Theorie ist eine unter Mineralogen bekannte Methodik, mittels derer es möglich ist, Kristallstrukturen auf ihre Vollständigkeit zu überprüfen. Durch die Arbeiten z.B. von BROWN (1981, 2002) wurde der Anwendungsbereich dieser Theorie erweitert. Neuere Ansätze (z.B. Schindler et al. 2004 a,b) ermöglichen es nun Strukturen und Eigenschaften von Mineraloberflächen unter Berücksichtigung der Bindungsvalenz-Theorie neu zu interpretieren. Während ältere Theorien zum Kristallwachstum in der Mehrzahl interne Faktoren berücksichtigen (Bravais, Donnay & Harker, Hartman & Perdok), hat sich in jüngerer Zeit das Gewicht der Interpretation von Kristallformen auf die Untersuchung des Einflusses von externen Faktoren verlagert. Die in dieser Arbeit vorgestellte Herangehensweise (Bindungsvalenz-Defizit Model), erlaubt es nun beide Sichtweisen zu vereinheitlichen, so dass sowohl interne als auch externe Einflüsse auf das Kristallwachstum gleichermaßen berücksichtigt werden können. AU - Mutter, Andreas DA - 2007 KW - Bindungsvalenzen KW - Mineraloberflächen KW - Oberflächenstrukturen KW - Kristallmorphologie KW - Oberflächenreaktionen KW - Kristallstrukturen KW - Bindungsvalenz-Defizit LA - eng PY - 2007 TI - The bond-valence deficiency model: a new application to describe mineral surface reactions UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-98539587759 Y2 - 2024-11-21T17:39:20 ER -