TY - THES A3 - Prien, Thomas AB - EINLEITUNG: Fremdblutsparende Maßnahmen sind wegen der transfusionsassoziierten Risiken gerade bei Operationen mit zu erwartenden größeren Blutverlusten indiziert. In dieser Studie wurde untersucht, inwieweit Patienten, die sich einer radikalen Resektion eines malignen Knochentumors der unteren Extremität unterziehen mussten, von einer kontrolliert hypotensiven Periduralanästhesie (HPA) diesbezüglich profitieren. MATERIAL UND METHODEN: 20 Patienten erhielten o.g. Eingriff in HPA. Die Ergebnisse wurden mit den Werten historischer Patienten verglichen. ERGEBNIS: Durch Senkung des intraoperativen mittleren arteriellen Blutdrucks auf 55 mmHg konnte der Gesamtblutverlust um 40% gesenkt werden, der perioperative Transfusionsbedarf um 58%. DISKUSSION: Wie bereits bei Patienten mit Hüft-TEP beschrieben, ist auch bei Tumorpatienten die Anwendung der HPA durch den Erfahrenen ein sicheres und effektives fremdblutsparendes Verfahren. AU - Leicht, Kristina DA - 2010 KW - kontrollierte Hypotension KW - Blutverlust KW - Erythrozytenkonzentrat KW - Malignom KW - kontrolliert hypotensive Periduralanästhesie KW - Knochentumor KW - Transfusion LA - ger PY - 2010 TI - Einfluss der hypotensiven Periduralanästhesie auf den intraoperativen Blutverlust am Beispiel radikaler Resektionen maligner Knochentumoren der unteren Extremität UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-67499617084 Y2 - 2024-11-22T04:05:46 ER -