TY - THES A3 - Weber, Wolf-Michael AB - Durch die Modifikation von T-Zellen mit tumorspezifischen chimären Rezeptoren kann das Immunsystem des Menschen auch zur Bekämpfung von Tumorerkrankungen genutzt werden. Die Ursache für die rasche Inaktivierung der modifizierten Zellen in vivo könnte das Fehlen von Kostimulation sein. In dieser Arbeit wurde die kostimulatorische Bedeutung von NK-Zell Rezeptoren untersucht. Die konstruierten chimären Rezeptoren enthielten entweder nur die Rezeptoranteile von 2B4 und NKG2D/DAP10 oder wiesen zusätzlich den signaltransduzierenden Anteil der z-Kette des T-Zell Rezeptors auf. Während sich die chimären Rezeptoren ohne z-Kette als nicht funktionell erwiesen, zeigte 14.G2a-DAP10-z eine hohe Unspezifität. Hingegen konnten 14.G2a-2B4-z transduzierte polyklonale T-Zellen Antigen-positive Tumorzellen spezifisch lysieren und von diesen zur klonalen Proliferation angeregt werden. Damit konnte gezeigt werden, dass der NK-Zell Rezeptor 2B4 in polyklonalen T-Zellen kostimulatorisch wirken kann. AU - Altvater, Bianca DA - 2005 KW - Immuntherapie KW - Chimärer Rezeptor KW - Kostimulation KW - NK-Zell Rezeptor KW - T-Zellen KW - Neuroblastom LA - ger PY - 2005 TI - Funktionelle Untersuchung aktivierender NK-Zell Rezeptoren durch die Expression chimärer Rezeptoren in verschiedenen T-Zellpopulationen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-33659537608 Y2 - 2024-11-25T06:07:01 ER -