TY - JOUR AB - Der kritische Blick der deutschen Bevölkerung auf den Islam ergibt sich nicht aufgrund direkter Kontakte zu Muslimen, sondern vielmehr aufgrund unwillkürlicher Übertragungen medialer Berichterstattung auf diese Religion. Gründe dafür lassen sich nicht bei den Angehörigen des Islams selber finden, sondern sind zurückzuführen auf die vorzufindenden Strukturen des sozialen, politischen und religiösen Feldes. Die derzeitige Religionspolitik, die eine Privilegierung der christlichen Großkirchen betreibt, verhindert die Integration anderer religiöser Gemeinschaften, speziell des Islams . Nur wenn der Staat zu allen Religionsgemeinschaften einen gleichen Abstand pflegt, wird eine religiöse Vielfalt ermöglicht werden. AU - Großbölting, Thomas AU - Ǧrūsbūltīnǧ, Tūmās DA - 2013 KW - Exzellenzcluster Religion und Politik KW - Islam KW - Deutschland KW - religiöse Vielfalt KW - Politik KW - Cluster of Excellence Religion and Politics LA - ger N1 - Politik & Kultur: Islam - Kultur - Politik 11 (2013) 1, 181-183. N1 - Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung vom Deutschen Kulturrat e. V. PY - 2013 SN - 1865-2689 TI - Warum ist es so schwer, religiöse Vielfalt zu leben?: Eine zeithistorische Erkundung am Beispiel des Islams UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-01219580520 Y2 - 2024-12-26T18:03:04 ER -