TY - THES A3 - Stratmann, Udo AB - Sinn der Studie war zu untersuchen ob bei an Parkinson erkrankten Probanden die durch die spezifische Medikation an Mundtrockenheit leiden, durch den regelmäßigen Gebrauch eines Kaukörpers die Mundtrockenheitsbeschwerden gelindert und die Ruhe- und stimulierte Speichelfließrate erhöht werden kann. Nach 8wöchigem 2mal täglichem 20minütigem Kaugummikauen erhöhte sich die Ruhespeichelfließrate um 30,96% und die stimulierte Speichelfließrate um 7,26% in den Bereich der Normsalivation. Gleichzeitig wurde für die Versuchsgruppe eine signifikante Erhöhung des pH-Wertes des Ruhe- und des stimulierten Speichels, die Verbesserung der Oralindizes (DMF/T,API, SBI, OHI, CPITN und OMI), Steigerung der Mundgesundheit und ein signifikanter Rückgang der Beschwerdestärke im Tagesprofil nachgewiesen. Die regelmäßige Verwendung von zuckerfreien Kaugummiprodukten ist bei medikamenteninduzierter Mundtrockenheit bei Parkinsonmedikation zur Linderung von Speichelsekretionsstörungen zu empfehlen. AU - Weber, Elena DA - 2006 KW - Parkinson KW - Parkinsonmedikation KW - Speicheldrüsen KW - Speichel KW - Hyposalivation KW - Xerostomie LA - ger PY - 2006 TI - Parkinsonmedikation und Mundtrockenheit – eine empirische Untersuchung der xerogenen Wirkmechanismen, ihrer Effekte auf die Oralgesundheit und der Möglichkeiten antixerogener Stimulation durch Kaupräparate UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-53649646436 Y2 - 2024-11-21T18:00:34 ER -