TY - THES A3 - Gogarten, Wiebke AB - Rückenmarksnahe Regionalanästhesien haben sich während Sectiones caesareae durchgesetzt. Dabei kommt es in bis zu 85% zu einer Hypotension, welche zu einer verminderten uteroplazentaren Perfusion mit der Gefahr einer fetalen Hypoxie und Azidose führen kann. Zur Behandlung einer Hypotension während einer Sectio caesarea ist neben konservativen Maßnahmen und einer Volumensubstitution die Gabe von Vasopressoren möglich. In der vorliegenden Studie werden von Phenylephrin, Etilefrin (Effortil®) und Cafedrin-Theodrenalin (Akrinor®) hinsichtlich des fetalen Outcome bei primär elektiven Sectiones caesareae verglichen. Hierzu wurden alle am Universitätsklinikum Münster durchgeführten Sectiones caesareae im Zeitraum von 2001 bis 2008 erfasst. Grundsätzlich ist die Durchführung aller Anästhesieverfahren zur Sectio caesarea mit gutem fetalen Outcome möglich. Der Vasopressorbedarf ist unter SPA am höchsten. Auch nach eingetretenem Vasopressorbedarf ist das fetale Outcome gut. Hierbei gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen den untersuchten Vasopressoren. Cafedrin-Theodrenalin (Akrinor®) scheint einen leichten Vorteil bezüglich der hämodynamischen Stabilität zu haben. AU - Hülsmann, Lydia DA - 2016 KW - Sectio caesarea KW - Hypotension KW - Vasopressoren KW - Phenylephrin KW - Etilefrin (Effortil) KW - Cafedrin-Theodrenalin (Akrinor) LA - ger PY - 2016 TI - Vergleichende Analyse von Phenylephrin, Etilefrin (Effortil) und Cafedrin-Theodrenalin (Akrinor) hinsichtlich des fetalen Outcomes bei primär elektiven Sectiones caesareae UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-16259610385 Y2 - 2024-11-22T07:49:12 ER -