TY - THES A3 - Oestmann, Peter AB - Die Arbeit hat einen Lübecker Erbrechtsstreit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zum Gegenstand, der erstinstanzlich vom Lübecker Rat, abschließend aber vom Reichskammergericht in Wetzlar entschieden wurde. Inhaltlich ging es um das Erbrecht vollbürtiger und halbbürtiger Verwandter. Während die Klägerin eine halbbürtige Schwester der Mutter der Verstorbenen war, war der beklagte Lübecker Bürgermeister ein vollbürtiger Bruder des Vaters derselben. Letzterer nahm das Erbrecht für sich allein in Anspruch. Die Arbeit betrifft Fragen zum Verhältnis des rezipierten römischen Rechts und der einheimischen deutschen Rechte im Usus modernus, zum Umgang mit der herrschenden Lehre in der juristischen Argumentation, zur Bedeutung des Naturrechts und zu dessen Verhältnis zum positiven Recht sowie zur Einbeziehung alter Rechtsquellen in die juristische Argumentation. Diesen Fragen widmet sich die Arbeit im Rahmen einer ausführlichen Darstellung der zugrundeliegenden Quelle. AU - Doms, Matthias DA - 2010 KW - Rechtsanwendung KW - Usus modernus KW - Fundata intentio-Theorie KW - Fallstudie KW - halbe Geburt KW - Erbrecht der halben Geburt LA - ger N1 - Die Dissertation ist 2019 als hybride Veröffentlichung in der Reihe "Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster" erschienen: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23139692509 PY - 2010 TI - Rechtsanwendung im Usus modernus: eine Fallstudie zum Erbrecht der halben Geburt UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-96419502391 Y2 - 2024-11-22T05:10:49 ER -