TY - THES A3 - Quandt, Thorsten AB - Hate Speech wird in der öffentlichen Debatte als dysfunktionaler Multiplikator für Diskriminierung, Polarisierung und Desensibilisierung bewertet, denn betroffen sind marginalisierte soziale Gruppen und ihre (wahrgenommenen) Mitglieder, wozu z. B. Ethnien, religiöse Zugehörigkeiten, aber auch Geschlechtsidentitäten gehören. In bisherigen Forschungsarbeiten wird der Begriff unscharf verwendet, mit konzeptuellen Überlappungen zu Inzivilität oder Dangerous Speech. In zwei Online-Experimenten wird gezeigt, dass deutliche Unterschiede hinsichtlich der Rezeption und Persuasion von Inzivilität, Hate Speech und Dangerous Speech bestehen. Gezeigt wird dies am Beispiel sexistischer Kommentare zu Frauenkarrieren in der IT-Branche. AU - Schieb, Carla DA - 2021 DO - 10.17879/63079514069 KW - Hate Speech KW - Sexismus KW - Frauenkarrieren KW - Persuasion KW - Rezeption LA - ger N1 - Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2022 PY - 2021 TI - Zwischen Like und Empörung: theoretische Modellierung und empirische Untersuchung von Rezeptions- und Persuasionswirkungen von sexistischem Hate Speech UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-63079512291 Y2 - 2024-12-26T17:07:42 ER -