TY - GEN AB - Die zweite Sozialenzyklika von Papst Franziskus, Fratelli tutti (2020), hat deutlich weniger Aufsehen erregt als die vorausgegangene Umwelt- und Sozialenzyklika Laudato si‘ (2015). Und sie stieß auf ein geteiltes Echo: Die Idee der universalen Geschwisterlichkeit ist zwar für Viele attraktiv, wurde aber auch häufig als wenig realistisch, utopisch, unkonkret kritisiert oder gar als naiv belächelt. Immer wieder wurde das Fehlen einer selbstkritischen Perspektive auf die Kirche angemahnt – zumal in einer Situation, in der diese katholische Kirche nicht nur hierzulande in einer abgrundtiefen Glaubwürdigkeitskrise steckt ... Diese Analyse bietet eine Einführung in den umfangreichen Text und regt zur weiteren Befassung mit dem Dokument an. Die Zusammenführung der verschiedenen – u.a. politisch-ethischen, wirtschaftsethischen, menschenrechtsethischen, feministischen – Perspektiven und die Einblicke in die Rezeption des Dokuments eröffnen ein breites Wahrnehmungsspektrum auf den Text. AU - Heimbach-Steins, Marianne AU - Bachmann, Claudius AU - Hänselmann, Eva AU - Ladenburger, Barbara AU - Ostertag, Lina-Marie AU - Quaing, Lea AU - Rehbach, Lukas AU - Slater, Gary AU - Urselmann, Judith DA - 2021-03 DO - 10.17879/74089680795 KW - Sozialethik KW - Gerechtigkeit KW - katholische Kirche KW - Papst Franziskus KW - Enzyklika Fratelli tutti LA - ger PY - 2021-03 TI - Die Enzyklika Fratelli tutti von Papst Franziskus (3. Oktober 2020). Sozialethische Beobachtungen und Analysen UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-74089681456 Y2 - 2024-12-27T06:52:10 ER -