TY - THES A3 - Dannlowski, Udo AB - Um Zusammenhänge des polygenetischen Risikos für Angsterkrankungen in Form von polygenen Risikoscores (PGRS) mit Ängstlichkeit und hirnfunktionellen Veränderungen im fMRT zu untersuchen, wurde ein Face-Matching-Paradigma bei 207 Patient*innen mit Depressionen und 263 gesunden Kontrollen durchgeführt. Es konnte ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen dem PGRS für AD und Ängstlichkeit nachgewiesen werden. Zudem gab es einen signifikanten Interaktionseffekt der Gruppe und des PGRS auf die Insula-Aktivierung. In einer Subgruppenanalyse zeigte sich ein signifikanter Interaktionseffekt des Remissionsgrads und des PGRS auf die mPFC-Aktivierung. Die Befunde untermauern die Aussagekraft der PGRS in Bezug auf Ängstlichkeit sowie die Relevanz der Insula für Angst(-erkrankungen). Zum anderen implizieren sie, dass die Diagnosen Depression und Angststörung genetische und neurobiologische Gemeinsamkeiten und Interaktionen aufweisen. AU - Mersmann, Antonia DA - 2022 DO - 10.17879/52049654241 KW - Angsterkrankungen KW - fMRT KW - polygenetisches Risiko KW - Insula KW - Emotionsverarbeitung KW - Depression LA - ger N1 - Münster, Univ., Diss., 2022 PY - 2022 TI - Assoziationen zwischen polygenem Risiko für Angsterkrankungen, Ängstlichkeit und neuronaler Emotionsverarbeitung UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-52049653432 Y2 - 2024-11-22T01:11:17 ER -