TY - GEN AB - Die Digitalisierung der Pflege ist in vollem Gange. Die Frage, ob digitale Technik in der Altenpflege eingesetzt werden soll, stellt sich nicht mehr. Umso mehr gilt es aus sozialethischer Sicht zu fragen, wie der Technikeinsatz aussehen soll. Diese Entscheidung ist ein wesentlicher Teil des gesellschaftlichen Umgangs mit Menschen in einer vulnerablen Lebensphase, und bedingt gleichzeitig einschneidende Veränderungen der (zukünftigen) Arbeitsbedingungen und Entfaltungsmöglichkeiten der Pflegenden. Daher muss sich die Sozialethik positionieren und dazu beitragen, anderen einen informierten Zugang zum gesellschaftlichen Diskurs zu ermöglichen. Eva Hänselmann gibt im ICS-Arbeitspapier Nr. 16 einen Überblick über aktuell bestehende Möglichkeiten (und Grenzen) der digitalen technischen Unterstützung in der Altenpflege. Sie entwickelt anerkennungstheoretisch fundierte und auf die Betroffenen hin orientierte ethische Kriterien eines Technikeinsatzes. Basierend darauf präsentiert das Papier Rahmenbedingungen für eine gute Pflege(arbeit) unter den Bedingungen der Digitalisierung und Technisierung am Beispiel sensorgestützter digitaler Pflegeplanung. AU - Hänselmann, Eva DA - 2022 DO - 10.17879/74089676056 KW - Sozialethik KW - Innovation KW - Technik KW - Digitalisierung KW - Altenpflege LA - ger N1 - Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Projektnummer: 415334229 N1 - Funding organisation: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Project number: 415334229 PY - 2022 TI - Digitale Technik in der Altenpflege: Eine sozialethische Reflexion UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:6-74089676503 Y2 - 2024-12-27T06:17:44 ER -