Ausgehend von der These einer metatheoretischen Ambivalenz im Werk Max Webers werden die unterschiedlichen Anschlüsse an seine Grundlegung verstehender Soziologie bei Alfred Schütz auf der einen Seite und Talcott Parsons auf der anderen Seite beleuchtet. Die Analyse ihrer unterschiedlichen Anknüpfungspunkte an das Werk Webers gibt den Blick frei auf die systematischen Differenzen, die den Dialog zwischen Schütz und Parsons scheitern ließen.